"Einverleibt" - 125 Jahre Laim bei München.
Ein Streifzug durch die Foto-Archive des Historischen Vereins Laim e. V. und des Historischen Archivs
Das kleine Bauerndorf Laim, das Jahrhunderte vor den Stadttoren Münchens keine große Erwähnung in der Geschichte fand, erlebte Ende des 19. Jahrhunderts einen großen Aufschwung. Nicht nur Bürger Münchens fanden es plötzlich hip sich in Laim „auf dem Lande“ niederzulassen, nein auch die Eisenbahn fand Gefallen an der Örtlichkeit. Ein großer Güter- und Rangierbahnhof wurde in Laim gebaut. Das kleine Dörfchen wuchs schnell. Umliegende Gemeinden der Stadt München wurden bereits eingemeindet. Zwischen der kleinen Gemeinde Laim und München dauerte es aber noch bis zum Jahr 1899, bis die Verhandlungen abgeschlossen werden konnten. Dann war es so weit: Laim gehörte ab 1.1.1900 zu München.
Eintritt frei
